Arbeitshilfe zur Unterstützten Entscheidungsfindung in der rechtlichen Betreuung

Die Betreuungsrechtsreform 2023 hat die Selbstbestimmung rechtlich betreuter Menschen gestärkt, indem sie die Wünsche der Betroffenen in den Vordergrund rückt. Von den rechtlichen Betreuerinnen wird explizit gefordert, die Wünsche der betreuten Person festzustellen. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, ist eine passende unterstützte Entscheidungsfindung notwendig. Im Projekt „BestimmtSelbst“ hat der Verein Leben mit Behinderung Hamburg eine Arbeitshilfe entwickelt, die hier unterstützen soll: In einfacher Sprache und überschaubarer Anzahl von Fragen werden verschiedene Teilaspekte, Wünsche und Vorstellungen der unterschiedlichen Aufgabenbereiche ermittelt.… Lesen Sie mehr

Rahmenkonzept Trauerqualifizierung

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV), die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und der Bundesverband Trauerbegleitung (BVT) haben einen gemeinsamen Rahmen für die Qualifizierung zur Trauerbegleitung und Trauerberatung im Kontext der Hospizarbeit und Palliativversorgung veröffentlicht. Weiterlesen beim DHPV Quelle: DHPV aktuell… Lesen Sie mehr

Parlamentarischer Abend zum Thema „Spiritual Care”

Zum Thema „Spiritual Care geht uns alle an! – Spiritualität in der gesundheitlichen Versorgung“ fand am 13. März von 19:00 Uhr bis 20.30 Uhr ein Digitaler Parlamentarischer Abend statt. Es wurden ein Positionspapier und Handlungsempfehlungen zur stärkeren Implementierung von Spiritual Care im Gesundheitswesen sowie ein Schulungskonzept / Curriculum „Spiritual / Existential Care“, das sich an alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen richtet, vorgestellt. Weiterlesen beim DHPV Quelle: DHPV aktuell… Lesen Sie mehr

Kleine Anfrage im Bundestag

Die flächendeckende Hospizarbeit und Palliativversorgung war Thema einer Kleinen Anfrage, die die Unionsfraktion Mitte Februar im Bundestag gestellt hat. In der Drucksache 20/10521 wurden jetzt die Antworten auf insgesamt fast 40 Fragen veröffentlicht, zu deren Klärung auch der DHPV angefragt wurde. Eine detaillierte Auswertung steht noch aus, allerdings zeigt die Antwort, dass es in vielen Bereichen an konkreten Zahlen und Daten fehlt und dass es nach wie vor Lücken in der Hospizarbeit und Palliativversorgung zu schließen gilt. Zur Bundesdrucksache Quelle:… Lesen Sie mehr

Newsletter “Aspekte” März 2024

In der Ausgabe des Newsletter “Aspekte” für März finden Sie:

ein Grußwort von Friederike Busse, Landeskirchliche Beauftragte für Hospizarbeit und Palliativversorgung / Diakonie Niedersachsen einen Bericht der Loccumer Hospiztage 2024 “Nur gemeinsam sind wir stark”

AspekteLesen Sie mehr

Tabu Tod: Sterben heute

In der Mediathek von 3Sat/ZDF finden Sie eine zweiteilige Dokumentation, die mit den Tabuthema Tod bricht. Sie blickt auf den gesellschaftlichen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer und setzt sich mit den aktuellen Debatten um unsere Sterbekultur in Deutschland, Österreich und in der Schweiz auseinander. Wie und wo möchten wir heutzutage sterben? Was passiert beim Sterbeprozess? Wie steht es um die Kultur der Sterbebegleitung? Was können wir tun, um leichter mit dem Tod umzugehen? https://www.3sat.de/gesellschaft/politik-und-gesellschaft/tabu-tod-sterben-heute-102.htmlLesen Sie mehr

Herzliche Einladung zur Messe „Leben und Tod“ am 3. und 4. Mai in Bremen

Mit dem Thema „Halt braucht Wurzeln! Resilienz & Selbstsorge in der Sterbe- und Trauerbegleitung“ jährt sich die Messe Leben und Tod zum 15. Mal in Bremen. Mit dem Ziel, über den Tod zu sprechen, werden nicht nur interessierte Bürger*innen, sondern auch Fachleute angesprochen. Es erwarten Sie vielfältige Vorträge, Workshops und bis zu 140 verschiedene Aussteller*innen. Darunter befindet sich auch ein Stand des Landesstützpunktes für Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen e. V. (LSHPN) zusammen mit dem Hospiz und PalliativVerband Niedersachsen e.V. (HPVN).… Lesen Sie mehr

Rückblick Fachtag „Trauerbegleitung für Menschen mit Behinderungen“

In den schönen Räumen der Auferstehungskirchengemeinde in Rotenburg fand am Donnerstag, 14.03.24, unser Fachtag für Fach- und Leitungskräfte aus der Eingliederungshilfe statt. Zum Thema „Trauerbegleitung für Menschen mit Behinderungen“ gab es Vorträge und Workshops. Für uns Veranstalterinnen – Melanie Ludwig von der Lebenshilfe Rotenburg/Verden und Elke Schick vom LSHPN – fing die Veranstaltung schon an, als wir um 8 Uhr morgens unserer Referentin Stephanie Witt-Loers beim Ausladen der Materialien für ihren Workshop halfen. Die Sonne schien und eine schier endlose… Lesen Sie mehr

Netzwerkkoordination 39d Bremen / Niedersachsen

Informationen und Hilfe bei der Antragstellung gibt es beim HPN Nordwest, einem gemeinsamen Projekt des Hospiz- und PalliativVerbands Bremen, des Hospiz- und PalliativVerbands Niedersachsen und des Landesstützpunkts Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen (LSHPN). Zur ersten Orientierung und zur Kontaktaufnahme dient die Website unter www.hpn-nordwest.de.… Lesen Sie mehr

Bericht des GKV-Spitzenverbandes zur Palliativversorgung

Der GKV-Spitzenverband hat einen Bericht zum Stand der Entwicklung sowie der vertraglichen Umsetzung der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV), der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung im Rahmen der häuslichen Krankenpflege sowie der gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase veröffentlicht. Zum BerichtLesen Sie mehr

vdek „Basisdaten 2023“ veröffentlicht

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hat die Basisdaten 2023 zum Gesundheitssystem veröffentlicht. Eine Aufstellung zu Ausgaben für stationäre Hospizleistungen und ambulante Hospizarbeit sowie für Leistungen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) finden Sie auf S. 64 des Berichts. Der vdek gibt diese Broschüre jährlich heraus. Zur BroschüreLesen Sie mehr

Förderprogramm für Pflegeeinrichtungen und Hospize zur Verbesserung der Vereinbarkeit von familiärer Pflege, Familie und Beruf

Für ambulante, teil- und vollstationäre Pflegeeinrichtungen, sowie Hospize gibt es die Möglichkeit, eine Förderung für betriebliche Maßnahmen zu beantragen, die es den Mitarbeiter*innen erleichtern, familiäre Pflege, Familie und Beruf zu vereinen. Informationen über die Höhe der Förderung, die Voraussetzungen für die Beantragung und den Weg zur Beantragung finden Sie beim Pflegenetzwerk Deutschland.Lesen Sie mehr

15. LEBEN UND TOD mit den Themen Resilienz und Selbstsorge in der Sterbe- und Trauerbegleitung

Unter dem Titel „Halt braucht Wurzeln!“ befasst sich die 15. LEBEN UND TOD am 3.+4. Mai in Bremen mit den Schwerpunkten Resilienz und Selbstsorge Sterbe- und Trauerbegleitung. In rund 50 Vorträgen und Workshops an zwei Tagen geht es unter anderem um professionelle Nähe und gesundes Abgrenzen, die Kraft des Tröstens oder den Umgang mit moralischem Stress. Am Samstag schließt die Veranstaltung mit einem Promi-Talk, u.a. .mit der Comedian Gaby Köster, die sich nach einem Schlaganfall ins Leben zurück gekämpft hat.… Lesen Sie mehr

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU im Bundestag

Berlin: (hib/PK) Die flächendeckende Hospizarbeit und Palliativversorgung ist Thema einer Kleinen Anfrage (20/10330), die die Unionsfraktion im Bundestag gestellt hat. Konstitutiv für die Hospizarbeit und Palliativversorgung sei das Ehrenamt, das zu einem enttabuisierten, offenen Umgang und Verständnis von Sterben und Tod beiträgt, heißt es in der Anfrage. Die Abgeordneten wollen wissen, wie viele ehrenamtlich Tätige in der Hospizarbeit für Erwachsene und für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bundesweit tätig sind und wie groß der tatsächliche Bedarf ist. Zur AnfrageLesen Sie mehr

Newsletter “Aspekte” Februar 2024

In der Ausgabe des Newsletter “Aspekte” für Februar finden Sie:

ein Grußwort von Rebecca Toenne, Geschäftsführerin des Netzwerkes für die Betreuung schwerkranker Kinder und Jugendlicher e. V. einen Bericht zum Tag der Kinderhospizarbeit des Hospizdienstes Lebensbrück Soltau ” Sorgenwürmchen to go”

Aspekte  … Lesen Sie mehr

Tag der Kinderhospizarbeit

Am kommenden Sonntag, den 10. Februar ist der Tag der Kinderhospizarbeit. Er wurde 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein e.V. ins Leben gerufen und findet seitdem jährlich statt. „Er hat das Ziel die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote stärker in der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu verankern, Menschen von der Sinnhaftigkeit ehrenamtlichen Engagements zu überzeugen, finanzielle Unterstützer*innen zu gewinnen und das Thema „Tod und Sterben von jungen Menschen“ zu enttabuisieren sowie insbesondere am Tag der Kinderhospizarbeit solidarisch an der Seite betroffener… Lesen Sie mehr

“Hospiz ist Vielfalt!” Gegen Rechtsextremismus und Ausgrenzung

Berlin, 02.02.2024. Auch der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) unterstützt den Aufruf “Hand in Hand – jetzt solidarisch aktiv werden” / #WirSindDieBrandmauer „Die Hospizbewegung ist eine Bürgerbewegung, die in Deutschland seit ihren Anfängen in den 1980er Jahren für Solidarität steht“, so Prof. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des DHPV. „Zehntausende ehren- und hauptamtlich engagierte Menschen begleiten Schwerstkranke und Sterbende unabhängig von Nationalität, Religion, Einkommen oder sexueller Orientierung. Insofern steht Hospizbewegung seit jeher für Toleranz und gelebte Vielfalt.“ Hier die Pressemeldung des DHPV Lesen Sie mehr

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) verleiht Ehrenpreise

Berlin, 31.01.2024. In Anwesenheit von zahlreichen Gästen aus Politik, dem Gesundheitswesen, von Partnerverbänden sowie aus der Hospiz- und Palliativarbeit hat am 30.01.2024 der Neujahrsempfang des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV) und seiner Stiftung (DHPStiftung) stattgefunden. Herta Däubler-Gmelin, Schirmherrin des DHPV, würdigte in ihrem Grußwort die Positionierung des DHPV gegen Suizidbeihilfe und für die Stärkung des hospizlichen Ehrenamts. In seinem Impuls „Das Lebensende bewusst gestalten“ umriss der Heidelberger Gerontologe Prof. Dr. Andreas Kruse die Potenziale der Hospizarbeit und Palliativversorgung zur Förderung… Lesen Sie mehr

Ringvorlesungen

“Sterben und Tod sind einzigartig und zugleich sind wir als soziale Wesen und als Gesellschaft herausgefordert, gemeinsam einen Umgang mit der Endlichkeit des Lebens zu finden. Wir können nicht objektiv definieren, was gutes Sterben ist, aber wir können Räume für Begegnung, Austausch und Reflexion eröffnen, um miteinander den existenziellen Fragen des Lebens auf den Grund zu gehen. Die Online-Ringvorlesung mit zwei Präsenzterminen soll einen niedrigschwelligen Zugang für Jung und Alt, Studierende, Bürger:innen, Hospizpraktiker:innen und Lehrende bieten.” Leitung: Prof. Dr. Verena… Lesen Sie mehr