Landesregierung unterstützt Hospizarbeit und Palliativversorgung: Niedersachsen will „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ umsetzen.

Am Dienstag, den 18.07.2017 hat die niedersächsische Landesregierung offiziell erklärt, die Handlungsempfehlungen der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ umsetzen zu wollen. Im Rahmen einer „Nationalen Strategie“ möchte das Land dazu beitragen, dass alle Betroffenen unabhängig von ihrer Erkrankung, ihrer Lebenssituation und ihrem Versorgungsort eine qualitativ hochwertige Behandlung und Begleitung am Lebensende erhalten. Ministerin Rundt unterstrich die große Bedeutung der Netzwerkarbeit. Mit der Förderung des „Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen“ (LSHPN) ist die Landesregierung bereits im Sinne der Charta aktiv geworden. In Zukunft werde es auch darum gehen, hospizlich-palliative Angebote für Menschen in schwierigen Lebenssituationen und mit besonderen Bedarfslagen zu öffnen.

Die Charta wurde 2010 vom Deutschen Hospiz- und Palliativverband, der Deutschen Gesell­schaft für Palliativmedizin und der Bundesärztekammer verabschiedet und 2011 vom niedersächsischen Sozialministerium unterzeichnet.

Weitere Infos: www.stk.niedersachsen.de/aktuelles/presseinformationen/hochwertige-hospizarbeit-und-palliativversorgung-notwendig–niedersachsen-tritt-charta-zur-betreuung-schwerstkranker-und-sterbender-menschen-bei–155709.html