NDR-Benefizaktion: Bei Anruf „Promi“

PRESSEMELDUNG

„Hand in Hand für Norddeutschland“ zugunsten der Hospiz- und Palliativarbeit/Spenden-Telefonaktion als Höhepunkt

CELLE. Es geht um ein würdiges Sterben. Menschen in ihrer letzten Lebensphase nicht alleine lassen, sondern durch Sterbebegleitung und intensive Betreuung den nahen Tod zu endtabuisieren und beim Abschiednehmen und Loslassenkönnen helfen. Dafür steht die Hospizbewegung. Der NDR hat mit seiner Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ seit dem 5. Dezember täglich auf allen Kanälen in Radio, TV und Internet über das Hilfsund
Versorgungsangebot der Hospiz- und Palliativarbeit berichtet und das Tabuthema „Sterben“ in den Fokus gerückt. Finaler Höhepunkt der Benefizaktion ist der große Spendentag am 16. Dezember, wo Prominente den ganzen Tag über unter der kostenfreien Spendentelefonnummer von NDR 1 Niedersachsen und „Hallo Niedersachsen“
(0800 0 637 007) als Dialogpartner zum Thema bereitstehen und Spenden entgegen nehmen.

Bei Anruf „Promi“: Die Liste derer, die für den guten Zweck als Fürsprecher der Hospiz- und Palliativarbeit zum Hörer greifen, ist lang und prominent besetzt. Politiker, Wirtschaftsführer und namhafte Künstler wechseln sich am Telefon ab. Mit dabei sind unter anderem: Ministerpräsident Stefan Weil, Landtagspräsident Bernd Busemann, Innenminister Boris
Pistorius, Sozialministerin Cornelia Rundt, Bettina Wulf, Martin Kind, Scorpions-Sänger Klaus Meine und Heinz Rudolf Kunze. Knapp 30 prominente Niedersachsen werden den Tag am Spendentelefon gestalten. Ein NDR-Moderatorenteam leitet durch die Sendung.

„Hallo Niedersachsen“ berichtet unter anderem noch bis zum 16. Dezember täglich ab 19,30 Uhr über die Hospiz- und Palliativarbeit. Dazu haben Redaktionsteams lokal vor Ort Trauergruppen und Hospizvereine besucht, Interviews geführt, Reportagen gedreht. Der Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen (LSHPN) hat auf Länderebene die Aktion koordiniert und entsprechende Ansprechpartner ausgewählt.

„Bei der Auswahl der Ansprechpartner war uns wichtig, das breite Spektrum der Hospiz- und Palliativarbeit abzubilden und aufzuzeigen, wie eng verzahnt wir mittlerweile arbeiten. Da der Hilfebedarf schwerkranker und sterbender Menschen von Fall zu Fall unterschiedlich ist und sich auch im Verlauf der letzten Lebensphase verändern kann, ist eine vernetzte Versorgung wichtig, die ein reibungsloses Ineinandergreifen verschiedener Hilfsangebote gewährleistet“, sagt Rosemarie Fischer, Leiterin der Geschäftsstelle des LSHPN, der seit Februar 2016 das Angebot zur besseren Versorgung Sterbender und deren Angehörige miteinander vernetzt und Ansprechpartner auf Landesebene ist.

Getragen wird der Verein von der  Landesvertretung Niedersachsen/Bremen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP Ländervertretung) und dem Hospiz- und PalliativVerband Niedersachsen e.V. /HPVN, vormals Hospiz LAG Nds., sowie dem Betreuungsnetz schwerkranker Kinder UG. Die Niedersächsische Koordinierungs- und Beratungsstelle für Hospizarbeit und Palliativversorgung (NKBHP) ist im Landesstützpunkt aufgegangen.

Projektpartner der diesjährigen NDR-Benefizaktion ist der „Deutsche Hospiz- und PalliativVerband“(DHVP) mit seinen Organisationen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.

Spenden kann man jederzeit. Das Konto ist bei der Bank für Sozialwirtschaft, Geschäftsstelle Hamburg
Die IBAN lautet: DE 47 251 205 100 100 100 100. Empfänger: Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e. V. (DHPV)