Palliative Sedierung zielt auf die Linderung von refraktärem Leid bei Patienten mit lebenslimitierender Erkrankung ab. Das Rahmenwerk zur palliativen Sedierung der Europäischen Gesellschaft für Palliativmedizin (European Association for Palliative Care [EAPC]) von 2009 wurde vor Kurzem aktualisiert. In Deutschland wurden von der SedPall-Forschungsgruppe ebenfalls Empfehlungen formuliert. Surges und andere fassen die Empfehlungen zusammen und beschreiben die soziale und ethische Komplexität der Entscheidungsfindung. Die Autonomie des Patienten wird hervorgehoben. Besondere Aufmerksamkeit ist den Angehörigen und dem Behandlungsteam zu widmen.
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