Stellungnahme zur Suizidprävention des Fachbeirates des Landesstützpunktes Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen e.V.

In Deutschland nehmen sich jährlich über 10.000 Menschen das Leben.
Vor diesem Hintergrund ist die Suizidprävention auch in der Hospiz- und Palliativversorgung eine zentrale Herausforderung. Dort werden Menschen begleitet, die sich in einer besonders vulnerablen Lebenssituationen befinden. Sterbewünsche und Suizidgedanken können Ausdruck von Einsamkeit, Perspektivlosigkeit, von Angst vor belastenden Symptomen sowie vor Verlust von Autonomie sein.
Anlässlich des laufenden Verfahrens des Bundesgesetzgebers zur Stärkung der Suizidprävention hat der Fachbeirat des Landesstützpunktes Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen e.V. (LSHPN) eine Stellungnahme erarbeitet, die die Perspektive von Schwerkranken und Sterbenden aufnimmt. Darüber hinaus werden Handlungsfelder für deren Begleitung und Versorgung aufgezeigt.
Der Fachbeirat ist das beratende Gremium des LSHPN, besetzt mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, gesundheitlicher Versorgungspraxis, Kos-tenträgern sowie Exekutive auf niedersächsischer Landesebene.

Stellungnahme Suizidprävention