Datum & Zeit
06.06.2024 , 18:15-19:45 Uhr
Details
ACHTUNG – WEGEN ERKRANUNG DER REFERENTIN MUSS DIE VERANSTALTUNG LEIDER AUSFALLEN!
Prof. Dr. Agnieszka Maluga, Hochschule Koblenz
Der Tod gehört zum Leben dazu; zum Leben der Erwachsenen und zum Leben der Kinder.
Innerhalb der Pädagogik wird dem Tod jedoch kaum Beachtung geschenkt. Zukunft ist die entscheidende Größe für die Erziehung des Kindes. Ein pädagogischer Denker positionierte sich hier radikal anders: der polnisch-jüdische Schriftsteller, Kinderarzt und Erzieher Janusz Korczak (1878–1942). Für Janusz Korczak werden Kinder nicht erst zu Menschen, sondern sie sind bereits welche. Da der Mensch sterblich ist, ist es auch das Kind. Nicht die Zukunft des Kindes, sondern seine Gegenwart ist daher der Ausgangspunkt seiner Pädagogik. 1918 ruft Janusz Korczak das Recht des Kindes auf den Tod aus. Doch was soll das sein, dieses Recht des Kindes auf den Tod?
Struktur der Veranstaltung
● 45 Minuten Vortrag/Präsentation
● 15 Minuten Fragen im Online-Plenum
● 20 Minuten Gespräche in Kleingruppen in digitalen Kleingruppen
● 10 Minuten Abschluss mit Gedanken aus den Kleingruppen im Online-Plenum
Anmeldung zu: A B G E S A G T ! – Öffentliche Ringvorlesung-Online: Die Rechte des Kindes und der Tod – Janusz Korczaks Pädagogik der Achtung in der Kinderhospizarbeit
Anmeldungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.