Am kommenden Sonntag, den 10. Februar ist der Tag der Kinderhospizarbeit. Er wurde 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein e.V. ins Leben gerufen und findet seitdem jährlich statt.
„Er hat das Ziel die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote stärker in der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu verankern, Menschen von der Sinnhaftigkeit ehrenamtlichen Engagements zu überzeugen, finanzielle Unterstützer*innen zu gewinnen und das Thema „Tod und Sterben von jungen Menschen“ zu enttabuisieren sowie insbesondere am Tag der Kinderhospizarbeit solidarisch an der Seite betroffener Familien zu sein.“ (Quelle: Deutscher Kinderhospizverein www.deutscher-kinderhospizverein.de)
Wie genau Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien unterstützt werden können, zeigt der Erklärfilm „Hospizarbeit und Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen“ der mit der finanziellen Unterstützung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen eines Charta-Projektes 2023 durch Prof. Dr. med. Boris Zernikow am Kinderpalliativzentrum Datteln in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderhospizverein e.V., dem Bundesverband Kinderhospiz e.V. und der Deutschen KinderPalliativStiftung erstellt werden konnte.
Der Film gibt einen sehr guten Einblick in diesem Versorgungsbereich mit seinen speziellen Herausforderungen und stellt die unterschiedlichen Unterstützungsangebote für die betroffenen Kinder und Jugendlichen und ihre Familien in einer klaren und verständlichen Sprache vor und ist unter diesem Link abrufbar: www.youtube.com/watch?v=KQAdYrLheMA