Unter der Leitung von Prof. Janusz Surzykiewicz (Lehrstuhl für Sozial- und Gesundheitspädagogik, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt) und Prof. Arndt Büssing (Professur für Lebensqualität, Spiritualität und Coping, Universität Witten/Herdecke) führt eine an beiden Universitäten angesiedelte Forschungsgruppe eine bundesweite Umfrage zum assistierten Suizid durch.
Zielgruppe sind dabei ehren- und hauptamtliche Hospizmitarbeitende. In ihrer Einladung zur Teilnahme an der Befragung schreiben sie:
„[…]mit einer anstehenden Neuregelung der Suizidbeihilfe in der deutschen Gesetzgebung ergeben sich Veränderungen im persönlichen wie im institutionellen Kontext. Insbesondere für diejenigen, die bisher den Auftrag der Sorge und fachlichen Begleitung von Menschen hin zu einem natürlichen Lebensende verortet haben, stellt dies eine besondere Herausforderung dar.
Um unterschiedlichen Haltungen gegenüber dem Assistierten Suizid und seiner Relevanz für die Hospizarbeit nachzugehen, führen wir als Forschungsgruppe der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Universität Witten/Herdecke eine bundesweite Befragung durch. Unser Ziel ist es, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, die sowohl für Diskussionen als auch für die praktische Arbeit in Hospizen von Nutzen sind.
Im Rahmen der Befragung werden verschiedene hospizrelevante personen- und organisationsbezogene Aspekte untersucht. Ihre Erfahrungen und Meinungen helfen uns in besonderem Maße, wertvolle Impulse für die fachliche Weiterentwicklung und -bildung zu erhalten. Zudem tragen Sie dazu bei, einen professionellen Umgang und Fürsorge sowohl für schwerkranke Menschen als auch für die Mitarbeitenden sicherzustellen.“
Teilnehmen können Interessierte bis zum 30. November 2023 über folgenden Link: https://ww2.unipark.de/uc/Hospizstudie_zum_Assistierten_Suizid/
Die Teilnahme ist anonym. Die Forschungsgruppe bittet darum, vorzugsweise online teilzunehmen, bietet aber auch die Option, ein auch hier verlinktes PDF auszufüllen und per E-Mail oder per Post einzureichen. Die Empfängeradressen sind im PDF enthalten.
Link zum PDF: Alternativ_zur_Online_Befragung_Hospizstudie
Alle Rückfragen können Sie an die folgende E-Mail-Adresse richten:
