Broschüre für Unterstützung von räumlich entfernt wohnenden pflegenden Angehörigen erschienen

In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin hat das Institut für Allgemeinmedizin und Palliativmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover die Broschüre „Über eine räumliche Distanz für einen schwerkranken Menschen sorgen—Empfehlungen für psychosoziale Unterstützungsmaßnahmen für Long Distance Caregivers“ herausgegeben.
Ziel des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojektes „Versorgung am Lebensende bei räumlicher Distanz (LoCatE)“ (2021-2023) war, die Besonderheiten der Fürsorge am Lebensende bei räumlicher Distanz in Deutschland zu erfassen und dabei aufzuzeigen, wie die Entfernung die Fürsorge am Lebensende beeinflussen kann. Zudem sollten Bedürfnisse der Long Distance Caregivers identifiziert werden.

Aus dem Projekt LoCatE ist eine Broschüre entstanden, die auf 33 Interviews mit Long Distance Caregivers beruht. Die Broschüre richtet sich an professionell und ehrenamtlich Versorgende der ambulanten und stationären Palliativversorgung und Hospizarbeit. Sie steht online auf der Projektseite www.mhh.de/allpallmed/locate zur Verfügung.