Gründungsfeier Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen

Kräfte bündeln und das Miteinander stärken

HANNOVER. Es geht um ein würdiges Sterben. Um Begleitung in der letzten Lebensphase, um Unterstützung auch in der Trauerarbeit, schlicht um eine bessere Versorgung Sterbender und deren Angehörige. Da der Hilfebedarf schwerkranker und sterbender Menschen von Fall zu Fall unterschiedlich ist und sich auch im Verlauf der letzten Lebensphase verändern kann, ist eine vernetzte Versorgung wichtig, die ein reibungsloses Ineinandergreifen verschiedener Hilfsangebote gewährleistet. Gleich vier etablierte Organisationen schließen sich daher zum Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen zusammen. Gefördert wird der Landesstützpunkt vom Niedersächsischen Sozialministerium. Vertreterinnen und Vertreter von Politik und Kirche nahmen im Beisein von Sozialministerin Cornelia Rundt an der heutigen Gründungsfeier des Landesstützpunktes im Friederikenstift in Hannover teil.
Die Hospizarbeit und Palliativversorgung in Niedersachsen wird seit über 20 Jahren in großen Teilen von engagierten Ehrenamtlichen getragen. Nachdem die Qualifizierung und Weiterbildung der Ehrenamtlichen in den letzten Jahren für eine nachhaltige Qualitätsoffensive gesorgt haben, geht es im nächsten Schritt darum, die vorhandenen Kräfte zu bündeln und Synergien zu knüpfen. Die Landesvertretung Niedersachsen/Bremen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP Ländervertretung), die Niedersächsische Koordinierungs- und Beratungsstelle für Hospizarbeit und Palliativversorgung (NKBHP) und der Hospiz- und PalliativVerband Niedersachsen e.V. /HPVN, vormals Hospiz LAG Nds., sowie das Betreuungsnetz schwerkranker Kinder UG verzahnen mit dem neuen Landesstützung ihre Versorgungsangebote.

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