In der aktuellen Diskussion zum freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken hat sich die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin dafür ausgesprochen, diesen nicht als Suizid zu bewerten. Die freie Entscheidung eines Menschen, sein Sterben auf diese Weise zu beschleunigen, sei nach Ansicht der Expert*innen zu respektieren. Aufgabe der Behandler*innen sei es daher, über Folgesymptome und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren und die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen – ohne Einfluss auf die Entscheidung nehmen zu wollen. Weitere Informationen: https://www.dgpalliativmedizin.de/dgp-aktuell/deutsche-gesellschaft-fuer-palliativmedizin-positioniert-sich-erstmals-zum-sterbefasten-achtung-des-patientenwillen-hoert-nicht-beim-freiwilligen-verzicht-auf-essen-und-trinken-auf.html