Palliativversorgung und Hospizarbeit unter Pandemiebedingungen: Bundesweites Forschungsprojekt untersucht Auswirkungen

Die SARS-CoV-2-Pandemie hat die Hospizarbeit und Palliativversorgung in Deutschland seit Anfang des Jahres erheblich beeinträchtigt und die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen erschwert. Es gab viele Restriktionen (z.B. Besuchsregellungen in Einrichtungen, Kontaktbeschränkungen im ambulanten Bereich oder die Schließung von Palliativstationen) aber auch kreative und pragmatische Antworten auf die zahlreichen Herausforderungen. Die Auswirkungen der Pandemie auf die Hospizarbeit und Palliativversorgung sollen nun im Rahmen eines bundesweiten Forschungsprojektes systematisch untersucht werden, um besser auf eine „zweite Welle“ oder eine erneute Pandemie vorbereitet zu sein. Aus Niedersachsen sind die Klinik für Palliativmedizin der Universtitätsmedizin Göttingen und das Institut für Allgemeinmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover beteiligt.

Weitere Infos: https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1148-3297