Aktuelles

19. Dezember 2023

Nationale Umfrage zum digitalen Nachlass in Palliative Care (DigiNaP)

Im Rahmen der stetig fortschreitenden Digitalisierung unserer Gesellschaft gewinnt auch der Umgang mit dem digitalen Nachlass von Menschen am Lebensende zunehmend an Bedeutung. Der Digitale Nachlass bezeichnet alle Spuren und Inhalte, die wir im Internet hinterlassen. Dazu gehören z. B. unsere Profile in den sozialen Medien, E-Mails, Online-Konten und digitale Vermögenswerte wie Fotos oder Dokumente genauso wie Hardware (Smartphone, Tablet, PC). Im Falle des Ablebens einer Person ist dieses Online-Leben, der Digitale Nachlass, zu verwalten – genau wie auch der… Lesen Sie mehr

DHPV verurteilt aktive Sterbehilfe für Kinder in den Niederlanden

Nach Belgien weiten nun auch die Niederlande die aktive Sterbehilfe auf unheilbar kranke Kinder aus. Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) verurteilt die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe in den Niederlanden auch für Kinder als Entscheidung gegen die Schwächsten in der Gesellschaft. Die Pressemeldung können sie hier lesen: https://www.dhpv.de/presseinformation/die-toetung-eines-kindes-kann-niemals-eine-loesung-sein.htmlLesen Sie mehr

18. Dezember 2023

Fachtag „Jenseits von Tabus: „Leben, Tod und Träume – Mit Kindern und Jugendlichen über das Sterben sprechen

Lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche und deren Geschwister sowie Kinder und Jugendliche, die mit dem Verlust eines nahestehenden Menschen konfrontiert wurden, stellen Fragen zum Tod und äußern unter Umständen auch Ideen oder sogar Wünsche, die das eigene Sterben betreffen. Trotz der vermeintlichen Routine im Umgang mit schweren Krankheiten sowie Sterben und Tod kommen Ehrenamtliche und Hauptberufliche immer wieder in Situationen, die sprachlos machen und oder Grenzen aufzeigen. Der Fachtag „Jenseits von Tabus: „Leben, Tod und Träume – Mit Kindern und… Lesen Sie mehr

Auch die Einsamkeit Trauernder berücksichtigen

Die vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) vorgelegte Strategie gegen Einsamkeit wurde am 13.12.2023 vom Bundestag beschlossen. Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) begrüßt, dass Einsamkeit als komplexe gesamtgesellschaftliche Herausforderung anerkannt wird, vermisst aber den Zusammenhang zwischen Trauer und Einsamkeit sowie Trauer und Suizidalität. Die Pressemeldung des DHPV finden Sie hier: https://www.dhpv.de/presseinformation/auch-die-einsamkeit-trauernder-beruecksichtigen.htmlLesen Sie mehr

7. Dezember 2023

Neu: Arbeitshilfe zum Qualitätsmanagement in ambulanten Hospizdiensten

Der Deutsche Hospiz- und Palliativverbandhat eine Arbeitshilfe zum Qualitätsmanagement in ambulanten Hospizdienste veröffentlicht. Mit der neu herausgegebenen Broschüre sollen ambulante Hospizdienste (AHD) ermutigt werden, sich Fragen aus dem Bereich des Qualitätsmanagements zu stellen. Hintergrund: In der Bundesrahmenvereinbarungen (BRV) für die ambulante Hospizarbeit für Erwachsene, die seit dem 01.01.2023 gilt, ist u.a. die ständige Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität festgelegt, orientiert an den individuellen Wünschen und Bedürfnissen des sterbenden Menschen. Die Arbeitshilfe erläutert zu fünf verschiedenenThemenschwerpunkten zunächst die rechtlichen Grundlagen der… Lesen Sie mehr

6. Dezember 2023

HOPAN – Online-Befragung zu Palliativnetzwerken

Seit Januar 2023 analysiert das Team der Medizinischen Hochschule Hannover Hospiz- und Palliativnetzwerke in Deutschland. Derzeit führen sie eine Online-Befragung durch, um die Entwicklungsstufen dieser Netzwerke zu erfassen und Empfehlungen für deren Weiterentwicklung abzuleiten. Bei Teilnahme erhält Ihr Netzwerk auf Wunsch im weiteren Projektverlauf maßgeschneiderte Empfehlungen. Nutzen Sie die Gelegenheit und nehmen Sie bis zum 12. Januar 2024 teil. > Zur BefragungLesen Sie mehr

5. Dezember 2023

Umfrage: Unterstützungsbedarf von Eltern junger Menschen mit schwerer Beeinträchtigung oder Erkrankung

Zum Thema Übergang in das Erwachsenenleben von jungen Menschen mit schwerer Beeinträchtigung oder Erkrankung wird mit Unterstützung der Medizinischen Hochschule Hannover eine Umfrage durchgeführt. Gesucht werden Eltern von Kindern (16 – 29 Jahre) mit einer schweren Behinderung oder Erkrankung, für die es bisher keine heilende Behandlung gibt und die das Leben des Kindes verkürzen kann. Welche Unterstützung wünschen Sie sich, wenn Ihr Kind erwachsen wird? Die Ergebnisse der fortlaufenden Befragung werden u.a. an die Gesellschaft für Transitionsmedizin und die AG… Lesen Sie mehr

Divers und digital – Herausforderungen für das hospizliche Ehrenamt

Am 5. Dezember ist Tag des Ehrenamtes. Aus diesem Anlass dankt der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) allen Menschen, die sich ehrenamtlich in der Begleitung schwerstkranker und Sterbender sowie ihrer Angehörigen engagieren. Für die Zukunft gilt, dass das hospizliche Ehrenamt noch diverser werden muss. Dazu gehört auch – nicht nur vor dem Hintergrund der Pandemieerfahrungen – die Entwicklung digitaler Ehrenamtsformen. WeiterlesenLesen Sie mehr

30. November 2023

Newsletter “Aspekte” November 2023

In der Ausgabe des Newsletter “Aspekte” für November finden Sie: ein Grußwort von Prof. Dr. Winfried Hardinghaus einen Bericht über die Festveranstaltung zum 30-jährigen Bestehen des Hospiz- und PalliativVerbandes Niedersachsen e. V. NovemberLesen Sie mehr

29. November 2023

Familien in großer Sorge: Versorgung schwerkranker Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener gefährdet

Berlin, 29.11.2023. In Deutschland leben rund 100.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsende mit lebensbedrohlichen und lebensverkürzenden Erkrankungen, deren Regelversorgung zuhause oder in Kinderkliniken derzeit massiv gefährdet ist. Zudem befürchten viele schwerkranke junge Menschen ab ihrem 18. Geburtstag eine deutliche Verschlechterung ihrer Lebenssituation. Vor diesem Hintergrund hat gestern in Berlin die Premiere eines Kurzfilms stattgefunden, der erklärt, welche hospizlichen und palliativen Unterstützungsangebote für betroffene Familien vorhanden sind. Der Film wurde in deutscher, englischer, türkischer, hocharabischer und ukrainischer Sprache veröffentlicht – weitere… Lesen Sie mehr

27. November 2023

Deutschlandfunk Streitgespräch – Braucht es ein neues Gesetz zur Sterbehilfe?

In der Deutschlandfunk Mediathek können Sie das “Streitgespräch” zwischen der Medizinethikerin Bettina Schöne-Seifert und Heiner Melching von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin zum Thema “Braucht es ein neues Gesetz zur Sterbehilfe?” nachhören. https://www.deutschlandfunk.de/braucht-es-ein-neues-gesetz-zur-sterbehilfe-b-schoene-seifert-vs-h-melching-dlf-c68f423f-100.htmlLesen Sie mehr

24. November 2023

Die Hospizarbeit und Palliativversorgung in Abgleich mit der Resonanztheorie – eine überraschende und bereichernde Veranstaltung der Hochschule Hannover zum Welthospiztag mit Prof. Dr. Hartmut Rosa

Die Einladung der Hochschule Hannover, Fakultät V zu ihrer Veranstaltung am Welthospiztag klang schon vielversprechend: Prof. Dr. Hartmut Rosa, bekannter und beliebter Soziologe und Begründer der Resonanztheorie , sollte einen Vortrag zum Thema „Resonanz im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer“ halten. Doch als Prof. Dr. Verena Begemann und ihre Mitarbeiterin Anja Goral den Abend eröffneten, überraschten sie nicht nur das Publikum, sondern auch den Gast. Statt eines Vortrags gab es ein Programm, das sich aus Kurzfilmen von Studierenden und… Lesen Sie mehr

22. November 2023

Präsenzveranstaltung zum Thema Bundesrahmenvertrag SAPV des Fachverbandes SAPV Niedersachsen

64 Teilnehmende informierten, diskutierten und tauschten sich am 26.10.2023 im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen aus! Am Donnerstag, dem 26.10.2023 trafen sich 64 Teilnehmer aus den Mitgliedsverbänden des Fachverbands für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung Niedersachsen (FV SAPV). Thema war die anstehende Umsetzung des Bundesrahmenvertrages (BRV) SAPV. Weiterlesen des Pressetextes des Fachverbandes SAPV Niedersachsen:  Niedersächsisches Treffen der SAPV-Teams zum BRV SAPV_EVLesen Sie mehr

21. November 2023

Therapiebegrenzung mit Todesfolge – Vortrag und Workshop mit 60 Teilnehmenden in Hannover

Am 15. November haben die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, Landesvertretung Niedersachsen/Bremen und der Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen ins Friederikenstift nach Hannover geladen, zur Veranstaltung „Therapiebegrenzung mit Todesfolge – Sterben lassen als Herausforderung in der Palliativversorgung“. Die Abendveranstaltung fand traditionell im Anschluss an die Mitgliederversammlung der DGP Landesvertretung statt. Die knapp 60 Teilnehmenden hörten zunächst einen Impulsvortrag von Dr. Wiebke Nehls, Chefärztin der Klinik für Palliativmedizin und Geriatrie am Helios Klinikum Emil von Behring (Berlin), zu den Hintergründen, Voraussetzungen und… Lesen Sie mehr

9. November 2023

Pressemeldung zum zweiten Workshop des Palliativnetz Deister-Vorland und Fachverband SAPV

Das Palliativnetz Deister-Vorland und der Fachverband SAPV Nds. haben in Kooperation mit dem Landesstützpunkt für Hospizarbeit und Palliativversorgung am 03. und 04. November 2023 ihren zweiten Workshop ausgerichtet. Im Rahmen der Veranstaltung arbeiteten die Teilnehmenden intensiv zum Thema „Ethische Fallbesprechungen im Kontext stark lebenslimitierender Maßnahmen“. Die Pressemitteilung des Fachverbandes SAPV Niedersachsen finden sie hier: Veranstaltungsrückblick ethische Fallbesprechungen in der SAPV_EVLesen Sie mehr

6. November 2023

Umfrage zu Haltungen zum assistierten Suizid und dessen Relevanz für die Hospizarbeit

Unter der Leitung von Prof. Janusz Surzykiewicz (Lehrstuhl für Sozial- und Gesundheitspädagogik, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt) und Prof. Arndt Büssing (Professur für Lebensqualität, Spiritualität und Coping, Universität Witten/Herdecke) führt eine an beiden Universitäten angesiedelte Forschungsgruppe eine bundesweite Umfrage zum assistierten Suizid durch. Zielgruppe sind dabei ehren- und hauptamtliche Hospizmitarbeitende. In ihrer Einladung zur Teilnahme an der Befragung schreiben sie: „[…]mit einer anstehenden Neuregelung der Suizidbeihilfe in der deutschen Gesetzgebung ergeben sich Veränderungen im persönlichen wie im institutionellen Kontext. Insbesondere für diejenigen,… Lesen Sie mehr

3. November 2023

Rückblick auf 9. Deutsches Kinderhospizforum in Essen

Am 27. und 28. Oktober 2023 richtete der Deutsche Kinderhospizverein e.V. (DKHV) in Essen das 9. Kinderhospizforum unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach aus. Mit Beiträgen von Betroffenen, Vorständen des DKHV e.V., Politiker*innen und einem Vortrag von Prof. Dr. Margot Käßmann war die Veranstaltung ein großer Erfolg. Mehr finden Sie unter https://www.deutscher-kinderhospizverein.de/wer-wir-sind/deutscher-kinderhospizpreis/Lesen Sie mehr

2. November 2023

Informationsbroschüre „GVP NACH § 132G SGB V IN NIEDERSACHSEN” erschienen

Informationsbroschüre „GESUNDHEITLICHE VERSORGUNGSPLANUNG (GVP) NACH § 132G SGB V IN NIEDERSACHSEN zur Umsetzung und Vernetzung für Gebietskörperschaften und regionale Versorgungsakteur*innen“ ist erschienen. Diese dokumentiert die in der ersten Projektphase gesammelten Erfahrungen hinsichtlich erlebter Chancen und Hürden bei der GVP-Implementierung sowie -Vernetzung aus den Perspektiven der jeweiligen Akteur*innengruppen. Dabei wird insbesondere ein Augenmerk auf die teils sehr unterschiedlichen Möglichkeiten und Herangehensweisen von allen relevanten Akteur*innen gelegt. Sie richtet sich demnach an neue und bereits bestehende regionale GVP-Netzwerke in Niedersachsen und Deutschland.… Lesen Sie mehr

Newsletter “Aspekte” Oktober 2023

In der Ausgabe des Newsletter “Aspekte” für Oktober finden Sie: ein Grußwort einer Jurorin der ersten Kategorie des Hospizpreises einen Bericht über den Niedersächsischen Hospizpreis 2023 10_Aspekte Oktober 2023Lesen Sie mehr

27. Oktober 2023

Broschüre für Unterstützung von räumlich entfernt wohnenden pflegenden Angehörigen erschienen

In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin hat das Institut für Allgemeinmedizin und Palliativmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover die Broschüre „Über eine räumliche Distanz für einen schwerkranken Menschen sorgen—Empfehlungen für psychosoziale Unterstützungsmaßnahmen für Long Distance Caregivers“ herausgegeben. Ziel des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojektes „Versorgung am Lebensende bei räumlicher Distanz (LoCatE)“ (2021-2023) war, die Besonderheiten der Fürsorge am Lebensende bei räumlicher Distanz in Deutschland zu erfassen und dabei aufzuzeigen, wie die Entfernung die Fürsorge am Lebensende beeinflussen… Lesen Sie mehr